24. Januar 2012

Berliner Punkturnier 2012

Roxanna Noll und Andreas Lazar haben als "Stuttgart: 140% für Demokratie" das Finale des Berliner Punkturniers vom 21.-22. Januar erreicht. Sie wurden 5. von 43 Teams und 7. (Andreas) sowie 51. (Roxanna) von 86 Rednern.

In einem sehr großen Teilnehmerfeld, von den Chefjuroren Sarah Jaglitz, David Lamouroux und Florian Umscheid mit komplexen Themen wie "Dieses Haus glaubt, dass die EU ein Embargo gegen Länder verhängen sollte, in denen Kinderarbeit existiert" konfrontiert und auf Roxannas drittem Turnier überhaupt schlugen wir uns dennoch sehr solide, so dass wir als fünftes Team breaken und im Halbfinale dank einer guten und cleveren Leistung zur Motion "Dieses Haus glaubt, dass aussterbende Tierarten nicht aktiv geschützt werden sollten" aus der Eröffnenden Opposition heraus die Eröffnende Regierung und die Schließende Opposition hinter uns lassen konnten. Im Finale, dessen Thema "Dieses Haus glaubt, dass Richtern als Strafmaß Menschenversuche zur Verfügung gestellt werden sollten" lautete, waren wir jedoch in der Eröffnenden Regierung etwas zu mutig und schlugen eine zu radikale Änderung des Status Quo vor, die sich nicht an allen von uns geöffneten Fronten verteidigen ließ, so dass wir nach einer langen Jurorendiskussion knapp gegen die Eröffnende Opposition aus Hamburg (Barbara Schunicht und Julian Ohm) verloren. Wir danken den Organisatoren, den Juroren und allen anderen Teilnehmern für ein tolles Turnierwochenende!