Andreas Lazar als Cheforganisator und Chefjuror sowie Nils Haneklaus als interner Co-Chefjuror und Sarah Kempf aus Mainz als externe Co-Chefjurorin haben am 12. Februar im Internationalen Zentrum IZ in Stuttgart-Vaihingen das Punkturnier Stuttgart 2011 ausgerichtet.
Dank unserer vielen neuen und debattierbegeisterten Mitglieder verlief die Organisation des Turniers für über 40 Teilnehmer reibungslos, und so konnten wir schon am Freitag bei Andreas mit den Mainzern und Münchnern, die mit Schlafsack und Isomatte bei ihm übernachteten, sowie den Aachenern mit Singstar, Bier und Chips etwas vorfeiern.
Carl-Christoph Friedrich (Mitte) aus Aachen ist noch etwas skeptisch über die vierte Motion |
Nach der zweiten Vorrunde zum Thema "Dieses Haus würde die Handelsbeziehungen mit Ländern abbrechen, in denen Christen verfolgt werden", das im Voraus angekündigt worden war, woraus sich viele gut informierte Debatten ergaben, gab es sehr gute Pizza und dann die dritten und vierten Vorrunden zu den Motions "Dieses Haus lehnt den Valentinstag ab" und "Dieses Haus würde Ärzte verpflichten, den Behörden jeden Fall von vermuteter häuslicher Gewalt zu melden". Da nur 16 Teams teilnahmen, verzichteten wir auf das Halbfinale und veranstalteten stattdessen nach einer kleinen Pause eine fünfte Vorrunde mit dem herausfordernden Thema "Dieses Haus lehnt die Ökumene ab".
Die Finaljuroren. Von links: Julian von Lautz, Andreas C. Lazar, Nils Haneklaus, Kai Nosbüsch, Patrick Ehmann, Sarah Kempf und Igor Gilitschenski |
In einer guten, oft lustigen ("Elefanten pupsen auch!") Debatte über Klimaschutz, Kultur und Ethik konnten am Ende die Freiburger das Punkturnier Stuttgart 6:1 für sich entscheiden und erhielten je einen schönen Pokal, wie auch Clemens, der beste Redner des Tabs. Da das Turnier auch als Abschlußveranstaltung unseres Kurses in Rhetorik und Argumentation im Wintersemester 2010/2011 gedient hatte, wurden Alex Bauer und Thomas Wurdig als bestes Stuttgarter Team und Alex als bester Stuttgarter Redner des Semesters gewürdigt.
Die Gewinner des Punkturniers Stuttgart 2011: Zsolt Szilagyi (links) und Friedemann Groth |