Michael Saliba und
Andreas Lazar haben am 10. und 11. Dezember am Turnier im südwestenglischen Bristol teilgenommen. Sie wurden 11. von 28 Teams und 14. und 16. von 56 fast ausschließlich muttersprachlichen Rednern.
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Andreas und Michael (Mitte) amüsieren sich über eine kreative Motion |
Vom Hauptjuror der letzten WM,
Can Okar, chefjuriert und mit vielen Teams aus Oxford, Cambridge und London besetzt, versprach das Bristol IV eine hohe Qualität, und so taten auch wir unser Bestes und konnten nach zwei Runden bereits fünf Punkte auf unserem Konto verbuchen. Nach einer Niederlage bei der Frage, ob Kaschmir unabhängig werden sollte oder nicht, da zwei starke Oxforder Teams in der ersten Hälfte bereits viel abgegrast hatten und unsere "Bigger is better"-Erweiterung zu den Vorteilen einer föderalen Union nicht als relevant ankam, und einem Sieg zum Thema, ob gewalttätige Proteste in Demokratien legitim sind, da wir mit unseren Stuttgart-21-Erfahrungen genau den Nerv der Debatte trafen, fanden wir uns in der letzten Vorrunde zum Thema "This house would criminalise the payment of dowries" im Topraum gegen Oxford A mit den EM-Finalisten
Ben Woolgar und
Hugh Burns, Cambridge mit dem Gewinner der englischen Nationalmeisterschaft
Douglas Cochran und ein gutes Team aus Birmingham wieder. Diese Konkurrenz war (noch) zu stark für uns, so dass wir trotz einer ordentlichen Erweiterung über die Nachteile der Mitgift für das Paar, seine Kinder und die Gesellschaft nicht punkten konnten und darum leider nicht breakten. Doch wir haben in unserer Vorbereitung für die Weltmeisterschaft einen weiteren großen Schritt nach vorne gemacht und können dank unserer guten Leistung der Generalprobe in Birmingham an diesem Wochenende gelassen entgegensehen.