Rednerisch wurde der Debattierclub Stuttgart e.V. (DCS) auf dem besonders für Debattierneulinge beworbenen Turnier durch Svenja Friess, Frauke Breitgoff und Kai Nosbüsch vertreten. Die Anreise am Freitagabend verlief problemlos, und dank sehr guter Potsdamer Organisation standen ausreichend Crash-Plätze zur Verfügung.
Der DCS in Potsdam. Von links: Nils Haneklaus, Svenja Friess, Igor Gilitschenski, Kai Nosbüsch und Frauke Breitgoff |
Für den Geschmack des einen oder anderen Studenten sehr früh begann das Turnier am Samstagmorgen um 8:00 Uhr mit der Begrüßung durch die Ausrichterin Jana Bachmann. Nach der obligatorischen Regelerklärung durch die Chefjuroren begann das Puls-Punk planmäßig. Die drei Vorrunden mit fünf Minuten Redezeit pro Redner vergingen in Windeseile. Hier die Themen:
- Soll der nächste IWF-Präsident wieder ein Europäer sein?
- Soll das Patentrecht abgeschafft werden?
- Soll es wieder geschlechtergetrennten Unterricht geben?
Am Ende waren die Gewinner der Begegnung zwischen "Berlin Neukölln" in der Regierung und "Berlin Kreuzberg" in der Opposition zum Thema "Sollen alle Jobs grundsätzlich gleich bezahlt werden?" Annette Kirste, Emre Yildiz und Franz Müller vom Team "Berlin Kreuzberg". Als bester Nachwuchsredner des Finales wurde Nikolai Badenhoop von der Streitkultur Berlin ausgezeichnet.
Der Debattierclub Stuttgart gratuliert den Gewinnern und Finalisten und bedankt sich bei allen Teilnehmern, vor allem aber beim Debattierclub Wortgefechte Potsdam für ein außergewöhnlich schönes Turnier!
Text: Nils Haneklaus